Die richtige Lagerung von Brennholz ist besonders wichtig, denn wird zum Heizen zu feuchtes Holz genutzt, wird ein Großteil der Energie in der Feuerstätte dafür benötigt, das Holz zu trocknen. Das ist nicht nur ineffizient und senkt die Leistung des Ofens, sondern es kommt auch zu massiver Ruß- und Kondensatbildung. Diese Verbindung von Ruß und Kondensat kann sich als Glanzruß im Rauchrohr und Schornstein ablagern und im schlechtesten Falle zu einem Rußbrand führen.
Um dies zu umgehen und die Energie sinnvoll und effizient zu nutzen, sollte Brennholz richtig gelagert und getrocknet werden.
Aufgrund von Feuchtigkeit sollte Stückholz nicht im Gebäude, sondern im Freien gelagert werden. Hierbei ist auf eine sonnig exponierte Lage sowie eine gute Durchlüftung (Abstand zu Boden, Wände etc.) und ausreichend Regenschutz zu achten.
Die Lagerzeit beträgt je nach Holzart um die zwei Jahre.
Vor dem Einheizen empfiehlt es sich den Holzbedarf vorab ins Haus zu holen, um dem Holz die Restfeuchte durch z.B. Tau zu entziehen.
Der Feuchtegehalt darf zum Verheizen des Holzes maximal 25 % betragen, der Idealwert liegt jedoch bei 15 % +/- 3%.